von Ralf Bergmann | 20.12.2021 (+ Update Serienkritik am 09.02.2022)
Kopfgeldjäger Boba Fett kehrt nach Tatooine zurück und übernimmt den Platz von Jabba dem Hutten.
Das passiert in "Das Buch von Boba Fett"
Nach dem Ableben des mächtigen Hutten Jabba, existiert auf dem Wüstenplaneten Tattooine noch immer ein Machtvakuum. Bisher ist noch niemand aufgestanden und hat Jabbas Platz eingenommen. Dies ändert sich jedoch, als der Kopfgeldjäger Boba Fett und seine Mitstreiterin Fennec Shad die Herrschaft über Jabbas Palast beanspruchen. Doch schon bald haben die neuen Anführer des Verbrechersyndikats die ersten Fadenkreuze auf dem Rücken.
Serienkritik "The Book of Boba Fett" Staffel 1
Da uns die Serie vorab nicht gezeigt wurde, haben wir die sieben Folgen zunächst ganz normal mit einer Folge pro Woche angeschaut. Nun wollen wir euch wenigstens an dieser Stelle mitteilen, wie uns die erste Staffel von "The Book of Boba Fett" gefallen hat.
Nach der zweiten Staffel von "The Mandalorian" erleben wir, wie sich Boba Fett als Boss des Mächtigen Verbrechersyndikats auf Tatooine schlägt, während nach dem Ende des Imperiums Chaos in der Galaxis herrscht. Hier erfahren wir auch, wie es Boba Fett gelungen ist, aus dem Sarlacc zu entkommen, welches ihn in Star Wars: Episode VI verschluckt hat.
Starker Beginn der Serie
Der Beginn von "The Book of Boba Fett", bietet genau, was die Fans erwartet und erhofft haben, denn wir dürfen in der Tat erfahren, wie es dem Sohn von Jango Fett so ergangen ist, nachdem Jabbas Segelbarke zerstört und der Verbrecherlord samt seiner Crew und dem von den Rebellen ins Jenseits befördert worden sind. Dafür wird mit Rückblenden gearbeitet, während der Rest der Serie in der Zeit nach der 2. Staffel von "The Mandalorian" spielt.
In den ersten Folgen kommen die Fans voll auf ihre Kosten, bevor in der Mitte der ersten Staffel von "The Book of Boba Fett" hier und da auch schon mal ein wenig Langeweile aufkommen könnte - zumindest bei den Zuschauern, die sich nicht zu den Hardcore Star Wars-Fans zählen. Es lohnt sich allerdings, die (leider nur) sieben Folgen bis zum Ende anzuschauen, denn zum Ende hin wird es sehr, sehr spannend und wir dürfen einige Helden und Schurken aus anderen Star Wars-Serien begrüßen und es geht wirklich ordentlich zur Sache. Zum Ende sieht es danach aus, als ob wir evtl. noch eine zweite Staffel von "The Book of Boba Fett" bekommen könnten - allerdings könnte es auch sein, das man die Geschichte einfach in der dritten Staffel von "The Mandalorian" fortsetzt.
Fazit: Insgesamt wirklich gute Star Wars-Unterhaltung, mit einem ganz kurzen Schwächeanfall in der Mitte der ersten Staffel.
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© Bilder: Lucasfilm Ltd.
Kommentare und Bewertungen zu Das Buch von Boba Fett
Ist erst ab 12
Dialoge, und noch mehr
Langeweile. Schlechter hätte
man sich die Story nicht
ausdenken können.